am Donnerstag, den 08.02.2024 informierte Roland van Asten von der Firma FermCare (Van Asten Gruppe) die Tierärzte der vivet Schweinegesundheit sowie deren Kunden und Berater, welche sich in der Praxis mit der Fermentation von Futter beschäftigen, über seine praktischen Erfahrungen mit der Fermentation. Zusammen mit seinem Kollegen Ronald Scholten wurden Produkte für Fermentierungsanlagen entwickelt, welche insbesondere in der Sauenfütterung bei der Van Asten Gruppe bereits seit Jahren Verwendung finden. Durch die bessere Verdaulichkeit des Futters nach einer Fermentation werden deutlich geringere Futtermengen erforderlich. Für die Sau hat er eine Ersparnis etwa 100 kg Futter pro Sau und Jahr kalkuliert. Dieses würde eine Kostenersparnis von ca. 32,- € je Sau und Jahr bedeuten. Hierdurch sinkt auch der CO2-Ausstoß, insbesondere wenn die Abwärme einer vorhandenen Biogasanlage zu Verfügung steht. Neu war vielen das Thema „Mikrofermentation“, bei welcher auch die Möglichkeit besteht, Trockenfutter zu fermentieren. Die Fermentierung im Dickdarm wird durch einen bestimmten Futterzusatz gezielt unterstützt, um unerwünschte Verschiebungen der Darmflora (Dysbiosen) zu verhindern.
Näheres erfahren Sie auf der FermCare-Website sowie in diesem Vortrag als PDF-Download.
https://fermcare-nl.fermcare.com/ueber-uns/team